Schüchternheit, Angst

Schüchternheit, Unsicherheit oder Angst?

Ist mein Kind unsicher, schüchtern oder ängstlich?

Als schüchterne Menschen werden Menschen bezeichnet, die sich im sozialen Kontext unsicher oder ängstlich zeigen.

Angst ist eine normale und gesunde Emotion, die als vorübergehender Spannungszustand empfunden wird und uns vor eventuellen Gefahren warnt. Sie lässt uns dadurch wachsamer und aufmerksamer werden. Hält dieser Zustand permanenter Angst über einen längeren Zeitraum hinweg an, spricht man von einer Angststörung.

In meiner Praxis begegne ich dem Thema Angst, Unsicherheit oder Schüchternheit, bei der nicht die Furcht vor der Aufnahme sozialer Beziehungen im Weg steht, sondern u.a. der Mangel an sozialer und emotionaler Kompetenz zu beobachtet ist. Durch den individuellen, heilpädagogischen Behandlungsprozess kann Ihr Kind lernen, mit seiner Schüchternheit, seiner Unsicherheit und seinen Ängsten positiv umzugehen.

 

Sie beobachten dazu verschiedene Verhaltensauffälligkeiten bei ihrem Kind?

  • Ihr Kind vermeidet Augenkontakt, wenn es angesprochen wird, oder dreht sich weg
  • Ihr Kind klammert oder weint stark in Trennungsphasen
  • Ihr Kind kaut am dem Fingernägeln
  • Ihr Kind zittert bei Fremdkontakt
  • ihr Kind errötet bei Fremdkontakt
  • Ihr Kind spielt nicht gerne mit anderen Kindern oder zieht sich zurück, wenn diese in seine Nähe kommen
  • Ihnen fällt auf, dass Ihr Kind keine Freunde mit nach Hause bringt
  • Sie beobachten motorische Unsicherheiten bei Ihrem Kind im Kontakt mit anderen Menschen
  • Sie vermuten, dass Ihr Kind nicht alles wahrnimmt, was um es herum passiert
  • Ihr Kind spricht wenig oder schwer verständlich bei  Kontaktanbahnung (spricht nicht, nuschelt, weint beim sprechen,  stottert, kann sich schwer artikulieren…)